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Autor: Benjamin Grießl

Zweiter Vorsitzender des Vereins und Jugendwart.

Jugendfeuerwehr paddelte auf der Lahn

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Am Samstag, den 13. September 2014 fand die zweite Kanutour der Butzbacher Jugendfeuerwehren statt. Auf Einladung von Bürgermeister Merle paddelten ca. 30 Jugendliche und deren Betreuerinnen und Betreuer von Gießen nach Wetzlar.

Auch die Jugendfeuerwehr aus Kirch-Göns war mit von der Partie.

Nach der Einweisung für das Verhalten auf der Lahn und der Unterweisung auf den Kanus und Kajaks startete man mit dem zu Wasser lassen der Boote.
Anfängliche Schwierigkeiten beim Umgang mit den Kanus wurden schnell behoben und so startete man am zweiten Wehr in Gießen über die Bootsrutsche in Richtung Wetzlar.
Eine zweite Bootsrutsche, die Rast bei Atzbach sowie zwei Schleusen folgten, bevor man gegen 14:45 Uhr in Wetzlar am Zeltplatz Fischerhütte ankam.

Am Ende war man sich einig, einen bewölkten, aber dennoch perfekten Tag für die Tour gefunden zu haben.

Interessierte Jugendliche sind gerne willkommen, sich die Jugendfeuerwehr anzusehen. Die nächsten Termine sind auf der Startseite unserer Homepage veröffentlicht. Bei Fragen steht der Jugendwart Benjamin Grießl unter benjamin.griessl@feuerwehr-kirchgoens.de gerne zur Verfügung.

Filmreifer Spaß für die Jugendfeuerwehr

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Am Samstag, den 16. August 2014 unternahm unsere Jugendfeuerwehr einen Tagesausflug in den „Movie Park Germany“ nach Bottrop.

Dort verlebten alle einige schöne Stunden bei aufregenden Fahrgeschäften wie den Achter- oder Wildwasserbahnen und interessanten Stuntshows mit Hollywood Cops oder dem 4D-Kino mit den Aktueren aus „IceAge“.

Abends wurde am Gerätehaus gegrillt und übernachtet. Nach einem ausgiebigen Frühstück endete das Ausflugswochenende.

Interessierte Kinder und Jugendliche sind jederzeit gerne willkommen. Infos in der Rubrik „Jugendfeuerwehr“ oder per e-Mail unter benjamin.griessl@feuerwehr-kirchgoens.de.

Coldwater Challenge 2014

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Am 13. Mai 2014 forderte uns die FFW Gambach zur „Coldwater Challenge 2014“ heraus.

Sollten wir es innerhalb von 24 Stunden nicht schaffen einen Beitrag hierzu zu leisten müssen wir für sie grillen, so der Auftrag.

Kurzerhand fand sich ein Team zusammen, um „das Messer nicht stecken zu lassen“.

Gleichzeitig haben wir mit unserem Beitrag die Feuerwehren Rosche (Lüneburger Heide), Langgöns und Pohl-Göns herausgefordert ebenfalls innerhalb von 24 Stunden ihren Beitrag zu leisten. Sollte das Ziel nicht erreicht werden, laden wir uns ebenfalls bei ihnen zum Grillen ein.

Erst ging es in die Luft und dann ins Wasser

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Die Jugendfeuerwehr Kirch-Göns in Frankfurt

Als Belohnung für die teilweise anstrengenden Übungen in diesem Jahr, hatten sich die Betreuer der Jugendfeuerwehr Kirch-Göns etwas ganz besonderes überlegt.

Gemeinsam mit den Kindern fuhr man am 16. November 2013 nach Frankfurt um ein nicht alltägliches „Gefährt“ zu begutachten.
Es kann fliegen, ist Orange, 6 Millionen Euro teuer und hilft Leben zu retten.
Die Rede ist vom Rettungshubschrauber Christoph 2 aus Frankfurt.

Als man gegen 9:40 Uhr die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt erreichte, schien es zunächst als ob wir kein Glück haben und der Hubschrauber sich im Einsatz befindet.

An der Pforte angekommen, wurde allerdings klar, dass dem nicht so war.

Im zwölften Stock der Klinik wurden wir am Eingang zur dort ansässigen Polizeidienststelle empfangen, bekamen eine Sicherheitseinweisung sowie den schnellstmöglichen Weg zurück zum Eingang erklärt, denn im Falle eines Einsatzes, hätten wir nicht dort bleiben können.

Der diensthabende Pilot der Bundespolizei führte uns ein Stockwerk höher zum Hangar des „Christoph 2“ und dort stand er nun, der Hubschrauber vom Typ Eurocopter EC 135-Ti, dem schon so viele Menschen ihr Leben verdanken.

Für den Fall, dass ein Hubschrauber landet, erläuterte man uns ein paar wichtige Gefahren und Hinweise, wie wir uns zu verhalten haben. Im Anschluss hieran, durften die Kinder die Maschine ganz aus der Nähe ansehen und alle bekamen die Daten und Einbauten, die ein solcher Hubschrauber beinhaltet, erklärt.

Christoph 2 fliegt als so genannter Primärrettungshubschrauber in erster Linie Schwerverletzte oder Patienten deren Zustand einen schnellen und schonenden Transport erfordern. Aber auch für Verlegungen zwischen zwei Kliniken, zu Untersuchungs- oder Behandlungszwecken, dient die Maschine.

Da das Team – bestehend aus Pilot (Bundespolizist), Arzt (BGU Frankfurt am Main) und Rettungsassistent (Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main) – während der Besichtigung keine Alarmierung bekam, konnte Jugendfeuerwehrwart Benjamin Grießl als Dankeschön einen ausgemusterten Helm der Jugendfeuerwehr mit allen Unterschriften der Kinder und Betreuer überreichen.

Um den Tag vollkommen zu nutzen fuhren wir alle gemeinsam weiter ins Rebstockbad. Dort durften sich die Jugendlichen austoben, bevor es eine Abschlusspizza gab.

Alle sind sich einig – dieser Tag war ein ganz besonderer, der uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Interessierte Jugendliche im Alter von 10-17 Jahren sind jederzeit gerne „Willkommen“ bei der Jugendfeuerwehr mitzumachen. Wir treffen uns wöchentlich von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus in Kirch-Göns. Alle Termine findet man auch hier auf unserer Homepage.

Weitere Informationen rund um den Rettungshubschrauber „Christoph 2“ gibt es unter http://www.christoph2.de.

Die Jugendfeuerwehr Kirch-Göns bedankt sich noch einmal ganz herzlich bei der Besatzung des „Christoph2“ und wünscht weiterhin viel Erfolg bei den Einsätzen!

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