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Feuerwehr Kirch Göns Posts

Coldwater Challenge 2014

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Am 13. Mai 2014 forderte uns die FFW Gambach zur „Coldwater Challenge 2014“ heraus.

Sollten wir es innerhalb von 24 Stunden nicht schaffen einen Beitrag hierzu zu leisten müssen wir für sie grillen, so der Auftrag.

Kurzerhand fand sich ein Team zusammen, um „das Messer nicht stecken zu lassen“.

Gleichzeitig haben wir mit unserem Beitrag die Feuerwehren Rosche (Lüneburger Heide), Langgöns und Pohl-Göns herausgefordert ebenfalls innerhalb von 24 Stunden ihren Beitrag zu leisten. Sollte das Ziel nicht erreicht werden, laden wir uns ebenfalls bei ihnen zum Grillen ein.

Erst ging es in die Luft und dann ins Wasser

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Die Jugendfeuerwehr Kirch-Göns in Frankfurt

Als Belohnung für die teilweise anstrengenden Übungen in diesem Jahr, hatten sich die Betreuer der Jugendfeuerwehr Kirch-Göns etwas ganz besonderes überlegt.

Gemeinsam mit den Kindern fuhr man am 16. November 2013 nach Frankfurt um ein nicht alltägliches „Gefährt“ zu begutachten.
Es kann fliegen, ist Orange, 6 Millionen Euro teuer und hilft Leben zu retten.
Die Rede ist vom Rettungshubschrauber Christoph 2 aus Frankfurt.

Als man gegen 9:40 Uhr die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt erreichte, schien es zunächst als ob wir kein Glück haben und der Hubschrauber sich im Einsatz befindet.

An der Pforte angekommen, wurde allerdings klar, dass dem nicht so war.

Im zwölften Stock der Klinik wurden wir am Eingang zur dort ansässigen Polizeidienststelle empfangen, bekamen eine Sicherheitseinweisung sowie den schnellstmöglichen Weg zurück zum Eingang erklärt, denn im Falle eines Einsatzes, hätten wir nicht dort bleiben können.

Der diensthabende Pilot der Bundespolizei führte uns ein Stockwerk höher zum Hangar des „Christoph 2“ und dort stand er nun, der Hubschrauber vom Typ Eurocopter EC 135-Ti, dem schon so viele Menschen ihr Leben verdanken.

Für den Fall, dass ein Hubschrauber landet, erläuterte man uns ein paar wichtige Gefahren und Hinweise, wie wir uns zu verhalten haben. Im Anschluss hieran, durften die Kinder die Maschine ganz aus der Nähe ansehen und alle bekamen die Daten und Einbauten, die ein solcher Hubschrauber beinhaltet, erklärt.

Christoph 2 fliegt als so genannter Primärrettungshubschrauber in erster Linie Schwerverletzte oder Patienten deren Zustand einen schnellen und schonenden Transport erfordern. Aber auch für Verlegungen zwischen zwei Kliniken, zu Untersuchungs- oder Behandlungszwecken, dient die Maschine.

Da das Team – bestehend aus Pilot (Bundespolizist), Arzt (BGU Frankfurt am Main) und Rettungsassistent (Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main) – während der Besichtigung keine Alarmierung bekam, konnte Jugendfeuerwehrwart Benjamin Grießl als Dankeschön einen ausgemusterten Helm der Jugendfeuerwehr mit allen Unterschriften der Kinder und Betreuer überreichen.

Um den Tag vollkommen zu nutzen fuhren wir alle gemeinsam weiter ins Rebstockbad. Dort durften sich die Jugendlichen austoben, bevor es eine Abschlusspizza gab.

Alle sind sich einig – dieser Tag war ein ganz besonderer, der uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Interessierte Jugendliche im Alter von 10-17 Jahren sind jederzeit gerne „Willkommen“ bei der Jugendfeuerwehr mitzumachen. Wir treffen uns wöchentlich von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus in Kirch-Göns. Alle Termine findet man auch hier auf unserer Homepage.

Weitere Informationen rund um den Rettungshubschrauber „Christoph 2“ gibt es unter http://www.christoph2.de.

Die Jugendfeuerwehr Kirch-Göns bedankt sich noch einmal ganz herzlich bei der Besatzung des „Christoph2“ und wünscht weiterhin viel Erfolg bei den Einsätzen!

Einsatz für die Jugendfeuerwehr

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Einsatz für die Jugendfeuerwehr Kirch-Göns, stellen Sie Einsatzbereitschaft her „Feueralarm“!

Es ist 16 Uhr an einem Samstag als in Griedel die Sirenen aufheulen. Dichter Rauch quillt aus dem Bürgerhaus. Schnell ist den Brandschützern vor Ort klar, alleine funktioniert es nicht. Daher werden kurz darauf einige weitere Jugendfeuerwehren mit dem Stichwort „Feueralarm“ nachalarmiert. So auch die Jugendfeuerwehr Kirch-Göns. Um 16:04 Uhr wurde die Jugendfeuerwehr Kirch-Göns – die rein zufällig auf dem Pendlerparkplatz bei Griedel stand – alarmiert. Sofort rückten die Nachwuchskräfte mit Blaulicht und Martinshorn in die „Alte Hauptstraße“ nach Griedel aus. Vor Ort galt es den Brand durch einen Außenangriff unter Kontrolle zu bringen. Der Angriffstrupp übernahm die Rettung eines Verletzten aus dem Gebäude. Durch die schnelle Hilfe aller alarmierten Jugendfeuerwehren konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und somit „Feuer aus“ durch den Jugendfeuerwehrwart Benjamin Heinelt gegeben werden.

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Um das Bürgerhaus wieder rauchfrei zu bekommen setzten die Kirch-Gönser Brandschützer den Hochleistungslüfter ein. Glücklicherweise war dies nur eine Übung und so ließ man sich im Anschluss hieran Grillwürstchen, Pommes sowie kalte Getränke im Dorftreff Griedel schmecken. Die Jugendfeuerwehr Kirch-Göns bedankt sich noch einmal bei Benjamin Heinelt und dem ganzen Team der Jugendfeuerwehr Griedel für die Einladung und die perfekte Organisation.

Oswin Veith: Kirch-Göns hat Feuerwehr mit Zukunft

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Dieser Tage besuchte der Wetterauer Bundestagskandidat der CDU, Kreisbeigeordnete Oswin Veith, wieder einmal die Kirch-Gönser Feuerwehr, der er seit seiner Zeit als Butzbacher Bürgermeister sehr verbunden ist. So war er 2011 Schirmherr der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Wehr. Wie immer ließ sich Vetih über die Situation vor Ort informieren und besprach mit den Feuerwehrleuten aktuelle Probleme. Derzeit verfügt die Kirch-Gönser Einsatzabteilung über siebenundzwanzig Aktive. Vom Altersdurchschnitt her ist sie einer der jüngsten Butzbacher Einsatzabteilungen und tagesalarmsicher. Im Jahr 2012 hatte sie 46 Einsätze, in 2013 bisher sieben. Die Jugendfeuerwehr besteht aus zehn Mädchen und Buben, die Minifeuerwehr aus acht Kindern. Zwölf Mitglieder umfasst die Alters- und Ehrenabteilung. Der Feuerwehrverein hat derzeit 320 Mitglieder und einen sehr erfolgreichen Musikzug und Fanfarenzug. Oswin Veith, selbst Posaunist und auch der Feuerwehrmusik eng verbunden, zeigte sich über die Zahlen beeindruckt und meinte: „Kirch-Göns ist eine Feuerwehr mit Zukunft“.

In der lockeren Gesprächsrunde lobte Veith auch die neue Mitgliederwerbekampagne für Freiwillige Feuerwehren des hessischen Innenministeriums. Diese steht unter dem Motto „Alle brauchen die Feuerwehr. Die Feuerwehr braucht Dich“. Laut Veith sind die Feuerwehren die einzigen den Bürgermeistern von Städten und Gemeinden noch zur Verfügung stehenden Kräfte zur allgemeinen Gefahrenabwehr. „Oft werden sie als Erste zum Geschehen gerufen und müssen es richten. Da ist Sachverstand, Erfahrung und Können gefragt. Das alles vereinen die Frauen und Männer der Kirch-Gönser Feuerwehr. Das Dorf kann stolz darauf sein“, so der frühere Chef der Butzbacher Feuerwehren, Oswin Veith. Rund 74.000 Menschen sind in den hessischen Freiwilligen Feuerwehren ehrenamtlich zum Wohle der Allgemeinheit aktiv, darunter die Kirch-Gönser Einsatzkräfte. Was bisher in Kirch-Göns gut klappte, ist aber mancherorts ein Problem, der Neuzugang von Mitgliedern. Von daher die Kampagne der Landesregierung zur Mitgliedergewinnung. Eigentlich, so Veith, müssten alle Hausbesitzer Mitglied der örtlichen Feuerwehr sein. Und wer auf tolle Kameradschaft treffen will, sich für Technik begeistert, sei bei den Einsatzabteilungen richtig. Wie die Kirch-Gönser Feuerwehr freuen sich alle in Hessen auf neue Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner. Wehrführer Jörg Winter wies zum Abschluss des Gesprächs mit Oswin Veith auf die Internetseite www.allebrauchendich.com der Mitgliederwerbekampagne hin.

Langjährige Feuerwehrleute geehrt

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Auf dem Sommerfest von Kirch-Gönser Feuerwehr und Kleintierzuchtverein wurden langjährige Feuerwehrleute von Bürgermeister Michael Merle und Stadtbrandinspektor Michael Tiedemann geehrt. Auch Kreisbeigeordneter Oswin Veith war extra nach Kirch-Göns gekommen, um der Ehrung beizuwohnen. Seit zehn Jahren gehören Steffen Häuser und Sebastian Nitsche freiwillig und ehrenamtlich der Kirch-Gönser Einsatzabteilung an und haben zudem Vorstandsposten im Feuerwehrverein inne. Ebenso Stefan Steiner, der seit zwanzig Jahren in der Einsatzabteilung seinen Dienst verrichtet. Gar auf vierzig Jahre Dienst in der Einsatzabteilung können Dieter Winter, Willi Kraeft und Edgar Becker zurück blicken. Dieter Winter zugleich auf lange Jahre als Wehrführer und Stadtbrandinspektor. Bürgermeister Michael Merle dankte bei der Übergabe der Ehrenurkunden, die mit Anerkennungsprämie des Landes Hessen verbunden ist, für die ehrenamtliche Tätigkeit der Feuerwehrleute zum Wohle der Allgemeinheit. Auf dem Foto sind zu sehen (von links): Wehrführer Jörg Winter, Kreisbeigeordneter Oswin Veith, Feuerwehrvereinsvorsitzender Markus Mohr, Stadtbrandinspektor Michael Tiedemann, Edgar Becker, Willi Kraeft, Stefan Steiner, Sebastian Nitsche, Steffen Häuser, Dieter Winter und Bürgermeister Michael Merle.

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